Mit dem Lesebuch auf Tour …

… durch das Schulhaus und in die Kita „Spaßvogel!“ Und was für tolle Geschichten da mit an Bord waren: Geschichten von Piraten, von einem Glücksbaum oder von Wanja, bei dem es nachts klopft und von Peter und dem Wolf.

Anlässlich des bundesweiten Vorlesewettbewerbes der Stiftung Lesen durften fast alle unserer „Schiller-Kids“ heute zuhören, genießen und sich fantastische Gedanken machen. Fast alle – denn ein Teil unserer Schülerinnen und Schüler durfte selbst zur Vorleserin oder zum Vorleser werden.

Sechs unserer Kinder tauschten ihre Schulbank mit einem Platz im Kindergarten :-)  Unsere Viertklässler lasen den Vorschulkindern vor und die Erst- und Zweitklässler begeisterten mit kleinen Geschichten die 3- bis 5-jährigen Kinder. In der Schule wurden die Klassenräume ebenfalls zu gemütlichen Leseräumen. Die Drittklässler waren Lesepaten für unsere Erstklässler und die Viertklässler für die Zweitklässler. Für alle ein besonderes und wichtiges Erlebnis, denn schon eine der beliebtesten Kinderbuchautorin der Welt, Astrid Lindgren, sagte über das Lesen für und von Kindern:

„Das Wichtigste ist, dass Kinder Bücher lesen, dass ein Kind mit seinem Buch allein sein kann. Dagegen sind Film, Fernsehen und Video eine oberflächliche Erscheinung.“

Kinder, denen regelmäßig vorgelesen wird,

  • verfügen über einen deutlich größeren Wortschatz als Gleichaltrige ohne Vorleseerfahrung,
  • haben im Schnitt bessere Noten und
  • später mehr Spaß am Selbstlesen und im Umgang mit Texten.

In etwa jeder dritten Familie in Deutschland bekommen Kinder von ihren Eltern zu selten oder nie vorgelesen.

Deswegen gibt es den Bundesweiten Vorlesetag, der mit eurer Hilfe auf die Bedeutung des Vorlesens aufmerksam machen möchte.  (Quelle: Stiftung Lesen)

Wir bedanken uns bei allen Vorleserinnen und Vorlesern, Zuhörerinnen den Zuhörern und unseren Lehrerinnen für die tolle Vorbereitung!

Grafik © Stiftung Lesen